Große Herausforderungen
Die Gruppe Chantelle Lingerie, die im sich tiefgreifend verändernden Einzelhandel tätig ist, steht heute vor einer großen Herausforderung: Sie muss das Unternehmen grundlegend umgestalten und die verschiedenen Marken der Gruppe unter einer Dachmarke Chantelle zusammenführen, die die verschiedenen Vertriebskanäle und die unterschiedlichen Sortimentsniveaus und Marken der Gruppe (Chantelle, Passionata, Femilet…) vereint, um den Bedürfnissen der neuen Kunden besser gerecht zu werden.
In diesem Zusammenhang ist die Rekrutierung und Bindung engagierter Mitarbeiter strategisch und komplex, noch dazu in einem Textilmarkt, in dem die Ausbildung einer Führungskraft mehrere Jahre dauern kann.
Die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit mit Zest
Deshalb nutzt Chantelle seit 2018 Zest, um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu messen und den Wandel zu begleiten.
Mit Zest kann Chantelle das Engagement der Mitarbeitenden, ihre Zufriedenheit und ihre Zustimmung zum Unternehmensprojekt messen und ermöglicht einen umfassenden Ansatz für die Arbeitgebermarke (intern und extern), um die richtigen Talente anzuziehen.
Das Projekt „Zuhören“ wurde zunächst bei den Mitarbeitern des Headquarters gestartet und dann auf das gesamte Unternehmen ausgeweitet: Werkstatt, Logistik und Verkauf. Chantelle nutzt das Zuhören Modul von Zest und alle seine Funktionen, d. h. Umfragen, Stimmung, Engagement-Meter (das den Vorteil hat, dass es den Managern ein direkt einsatzfähiges Tool bietet) und Motivatoren.
Die Flexibilität von Zest hat es uns ermöglicht, relevantere und engagiertere Umfragen zu entwerfen, ohne den Zwang eines vorgeschriebenen Fragebogens, und so die Teilnahmequoten deutlich zu erhöhen.
Jean-Marc Peyronne, Head of HR – Groupe Chantelle
Kultur der Transparenz
Die Besonderheit des Projekts liegt in der Transparenz, mit der es durchgeführt wird. Transparenz ist ein Grundwert des Unternehmens, der essentiell für dessen DNA ist. Transparenz ist unerlässlich, um das Transformationsprojekt des Unternehmens zu begleiten, das die Ressourcen, die Energie und die Innovationsfähigkeit seiner Mitarbeiter benötigt, um diese strategische Wende zu vollziehen.
Diese Transparenz zeigt sich zum Beispiel darin, dass es keine geheimen Informationen gibt und alle wichtigen Zahlen geteilt werden.
Walk the talk: Sag, was du tust, und tu, was du sagst!
Ein atypischer Umgang mit Anonymität
Daher entschied sich Chantelle bereits bei der Einführung der ersten Umfragen dafür, diese mit der Einstellung zu starten, dass die Antworten öffentlich, d. h. nicht anonym, gegeben werden müssen.
Diese Entscheidung stand im Gegensatz zu den klassischen Praktiken bei Personalumfragen, die fast immer Anonymität vorsehen (in 95% der in Zest gestarteten Umfragen), um den Mitarbeitern einen sicheren Rahmen und eine gewisse Meinungsfreiheit zu bieten.
Die Entscheidung von Chantelle, diese Möglichkeit der Anonymität nicht anzubieten, unterstreicht die Forderung nach Transparenz auf allen Ebenen des Unternehmens. Die hohen Teilnahmequoten an den Umfragen – zwischen 66% und 75%, je nach Art der Zielgruppe, Headquarter oder Außendienst – untermauern diese starke Position.
Auswertung und HR-Aktionsplan
Die Transparenz zeigt sich auch in der Art und Weise, wie die Ergebnisse der HR-Umfragen und Personalumfragen wiedergegeben werden. Die Richtlinie bestand darin, alle Ergebnisse der Umfragen unzensiert wiederzugeben und dabei interne Widerstände zu antizipieren. Das Augenmerk lag auf der Suche nach Lösungen und nicht auf der Suche nach Schuldigen. Damit die verschiedenen geäußerten Meinungen nicht ungehört bleiben, wurden auf Initiative der Personalabteilung systematisch Aktionspläne auf Ebene jeder Abteilung eingeführt, um wirklich etwas zu bewegen. Diese Detailliertheit der HR-Aktionspläne auf jeder Schicht des Unternehmens hat dem Willen des Unternehmens, sich zu verändern und diese Kultur der Transparenz einzuführen, Glaubwürdigkeit verliehen.
Beispielsweise wurde bei der ersten HR-Umfrage im Jahr 2018 hervorgehoben, dass das „Beziehungen zum Manager“ der am schlechtesten bewertete Punkt war. Dank der Veröffentlichung dieser Ergebnisse und der anschließenden Umsetzung ganz spezifischer Aktionspläne, insbesondere in Bezug auf Schulungen, ist das Management heute eines der am besten bewerteten Punkte bei HR-Umfragen.
Zest war dank seiner Einfachheit und der partnerschaftlichen Begleitung der Projektteams ein Gewinn für unser Transformationsprojekt.
Um mehr über Chantelles Erfahrung zu erfahren, sehen Sie sich unser (französisches) Webinar mit Chantelle an.