Die Leistung der Mitarbeiter in einem Kontext sehr starken Wachstums überwachen
Epsa wendet sich Ende 2022 an Zest, um den Puls der Mitarbeiter zu fühlen, während das Unternehmen mehrere Firmenübernahmen im Rahmen eines beschleunigten externen Wachstums erlebt hat.
Mehr denn je war es von entscheidender Bedeutung, die Mitarbeiter befragen zu können, um ihre Gefühle und ihren Gemütszustand angesichts dieser tiefgreifenden Veränderungen zu bewerten.
Zunächst startet Epsa eine große Mitarbeiterumfrage unter den 1500 Mitarbeitern und befragt sie zu ihrem Engagement, ihrem Verständnis der Unternehmensführung, ihrer Beziehung zu ihrem eigenen Management, Aspekten des Wohlbefindens am Arbeitsplatz usw. Diese Umfrage ermöglicht es, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Fotografie der Stimmung unter den Mitarbeitern der verschiedenen Unternehmen der Gruppe zu erstellen, die dann durch regelmäßige Umfragen vom Typ Pulse ergänzt wird, um eine Echtzeitüberwachung zu ermöglichen.
Das Messen des Pulses von Teams ermöglicht es, das Potenzial des Humankapitals zu messen, genauso wie man die wirtschaftliche Leistung eines Unternehmens an seinem wirtschaftlichen Potenzial misst.
Cédric Laroyenne, Direktor für Engagement und Teilhaber
Die ersten Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen eine recht hohe Teilnahmequote (73 % der Befragten) und sehr positive Tendenzen zu den Themen Autonomie jedes Einzelnen bei der Arbeit und Beziehungen zu Kollegen und Managern.
Globalisierung und lokale Besonderheiten in Einklang bringen
Der Unterschied ist groß: Das externe Wachstum von Epsa bestand aus mehreren Übernahmen und nicht aus Fusionen. Das bedeutet, dass das Ziel der Umwandlung darin besteht, einen gemeinsamen Nenner in Bezug auf die Unternehmenskultur zu schaffen, während die Besonderheiten der einzelnen Einheiten auf lokaler Ebene erhalten bleiben. Diese Dichotomie „global“ versus „lokal“ spiegelt sich insbesondere in der Art und Weise wider, wie die globale Umfrage durchgeführt wird, wobei jedes Mal die lokalen Besonderheiten berücksichtigt werden.
In Zest wird dieser „glokale“ (Global+Lokal) Ansatz mithilfe des SmartOrg verwaltet, der es ermöglicht, die Struktur des Unternehmens zu replizieren, einschließlich der Komplexität zwischen den Abteilungen mit Business Units, Lokalisierungen oder auch Abteilungen, die ineinandergreifen.
Konkret wird das SmartOrg eine Feinanalyse der Ergebnisse der HR-Umfrage ermöglichen, indem es z. B. den Begriff der Abteilung und/oder des Standorts einbezieht.
Wir haben uns für das Zest-Tool entschieden, nicht nur wegen seiner Einfachheit, sondern auch wegen der Möglichkeiten, die es in Bezug auf die Feinheit der Analysen eröffnet
HR-Daten analysieren, um die Menschen besser zu managen
Die zentrale Rolle des Mitarbeiters und die Überzeugung, dass der menschliche Reichtum der Nerv des (wirtschaftlichen) Krieges ist, ziehen sich wie ein roter Faden durch das Projekt. Die Analyse von Mitarbeiterdaten in Echtzeit ist vor allem deshalb so wichtig, damit Personalabteilungen und Manager ihre Mitarbeiter in Echtzeit steuern, schwache Signale erkennen und schnell handeln können.
Hier stehen KPIs und Dashboards im Dienste der Menschen: In Zest ermöglichen es das Cockpit und das Steuern-Modul Trends zu erkennen und die Informationen sehr schnell an die Manager weiterzuleiten, um eine enge Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die schnelle Identifizierung von HR-Schlüsselindikatoren wie die Entwicklung des Engagement-Scores, der Fluktuationsrate oder des eNPS ermöglicht es den Managern, mehr Zeit für den Austausch mit ihren Teams und die Umsetzung spezifischer Maßnahmen zu verwenden.
Die Digitalisierung ist nur ein Werkzeug im Dienste des Menschen: Der menschliche Reichtum ist das wichtigste Kapital, das wir erhalten müssen und auf das wir unsere Kräfte mithilfe digitaler Werkzeuge konzentrieren können.