Dass Banken jetzt bei der Kreditvergabe an Unternehmen deren Digitalisierungsgrad mit bewerten, lässt aufhorchen! Das Thema ist in der Businesswelt also mehr als präsent. Doch der Treiber dieser Entwicklung war eher der Konsument. Keiner hätte sich von 10 Jahren ausmalen lassen, wie schnell die Smartphones die Welt und die Art der Kommunkation in Unternehmen verändern. Nur letztere hinken dem Konsumenten nach.

Anwendungen wie Zest entsprechen dem Zeitgeist. Statt einer allumfassenden ERP-Lösung wie es als Ziel vieler IT-Leiter in Konzernen vorgesehen wird, setzen sich auf den Smarthones viele kleine Lösungen durch, die durch Einfachheit und Nutzen anbieten. Laut der Studie von Tecmark nutzen wir unseren technischen Begleiter im Schnitt 1.500 mal in der Woche.

Für Unternehmen stellt sich viele Fragen. Drei Gründe sind ganz wesentlich bei der aktuellen Betrachtung:

  1. HR ist einer der wenigen Bereiche, die heute noch nicht über Echtzeit-Systeme verfügen.
    Heute finden Sie im Marketing, Sales, Produktion oder Controlling Systeme die zumindest tagesaktuelle Daten liefern, oft sogar in Echzeit. Im Personalwesen erhalten wir wichtige Erkenntnisse meist erst lange nach Seminarteilnahme, im jährlichen Takt von Mitarbeitergesprächen oder im oft mehrjährigen Takt von Betriebsklimaanalysen

  2. Wir alle bewerten ständig, ob Restaurants, Urlaube, Käufe oder Meinungen. Was tun Unternehmen um Mitarbeiter einzubinden?
    Patrizipation ist ein ganz wichtiger Motivator. Heute sind fast alle Smartphone-Nutzer Ideen- oder Feebackgeber. Auch möchten wir gerne aktiv Feedback einholen und uns besser einschätzen und entwickeln zu können. Im privaten Bereich ist das einfach möglich, aber Unternehmen haben meist hier noch keine Prozesse gefunden. Wenn der Mensch wirklich im Mittelpunkt steht, sollte das aber ureigenstes Interesse sein

  3. Die Nutzerfreundlichkeit sticht alles aus. Die Zeit von aufgezwungenen Systemen ist vorbei.
    Wie kompliziert ist die Beantragung eines Urlaub? Kann man das nur am Arbeitsplatz machen, oder geht das auch von zu Hause, wo ich ggf. mit der Familie gemeinsam planen möchte? Noch viel mehr gilt das für die heutigen Prozesse der Mitarbeitergespräche. Eine sehr hohe Anzahl von Führungskräften und Mitarbeiter sehen den aktuellen Prozess als nicht zielführend und sehr administrativ an. Von “User Experience” meist keine Spur. “Hautpsache die Daten werden geliefert, egal wie”, so meint man oft. Aber die HR bietet auch keine Alternativen. Wir müssen hier von den MBO-Anforderungen 90er Jahren Abschied nehmen und auf andere und schnellere Arten von Bewertungen setzen.

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