Die Grenze zwischen einem guten und einem schlechten Manager kann oft verschwimmen, zumal die Mitarbeiter selbst manchmal nicht erklären können, warum sie mit ihrem Vorgesetzten zufrieden sind – oder nicht!
Hier sind einige Hinweise, um zu erkennen, mit wem Sie es zu tun haben…
Die 5 Unterschiede zwischen einem guten und einem schlechten Manager
Schweigen vs. Kommunikation
Ein schlechter Manager gibt nur negative Rückmeldungen oder gar keine, was das Fortschreiten des Teams verhindert. Er erklärt die Erwartungen schlecht, sagt nicht, warum das Projekt wichtig ist oder warum eine Aufgabe dringender ist als eine andere. Ein guter Manager hingegen bietet regelmäßiges Feedback, sowohl informell als auch strukturiert, und weiß, wie er Fragen beantwortet und gute Arbeit lobt.
Inkohärenz vs. Logik
Ein schlechter Manager reagiert unterschiedlich auf ähnliche Situationen, zeigt Favoritismus oder verhält sich unverhältnismäßig gegenüber einem bestimmten Problem. Ein guter Manager hingegen zeigt über die Zeit hinweg Logik und Konsistenz, ohne Vorlieben.
Repression vs. Anerkennung
Ein schlechter Manager neigt dazu, direkt zu bestrafen und sich die Verdienste der Arbeit anzueignen, während ein guter Manager weiß, wie man dankt und die Mitarbeiter vor anderen Kollegen wertschätzt. Natürlich muss auch ein guter Manager bei schädlichem Verhalten oder Produktivitätsmangel eingreifen, aber idealerweise setzt er mehr auf Belohnung als auf Bestrafung.
Kontrolle vs. Vertrauen
Mehrere Besprechungen und Berichte pro Woche, Software zur Zeiterfassung, mikromanagement… Ein Team nicht loszulassen, ist einer der klassischen Fehler eines schlechten Managers. Ein guter Manager weiß auch, wie man Kontrollinstrumente einsetzt und über den Fortschritt jedes Einzelnen informiert bleibt. Der Unterschied: Er passt sich an. Er weiß, dass einige regelmäßige Deadlines und Überwachung brauchen, während andere bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie selbstständig arbeiten.
Befehl vs. Zustimmung
Ein schlechter Manager sieht sich gezwungen, seine Entscheidungen durch den Einsatz – oder Missbrauch – seiner Autorität durchzusetzen, während ein guter Manager in der Lage ist, das Team zu überzeugen, indem er erklärt, warum die bevorstehende Änderung oder das Projekt in ihrem Interesse ist. Motivation statt Zwang!
Die Konsequenzen von schlechtem Management für ein Unternehmen
Der Manager bleibt ein Schlüsselfaktor für viele Organisationen, da er einen großen Einfluss auf ihren Erfolg oder Misserfolg hat, weil er vermittelt, unterstützt und engagiert. Es ist wichtig, ihm die Mittel zu geben, sich zu verbessern und seine Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.
Wie erkennt man einen schlechten Manager?
🚩 Fehlendes Feedback
Nichts ist frustrierender, als ein Projekt abzuliefern und keine Rückmeldung zu erhalten. Es ist wichtig, Ihren Mitarbeitern durch regelmäßiges Feedback Raum zur Äußerung zu geben. So bleiben Sie nah an ihren Bedürfnissen und Anliegen und können entsprechend handeln.
🚩 Bevorzugung einzelner Mitarbeiter
Ungleiche Behandlung der Mitarbeiter sät Zweifel und vergiftet allmählich die Teamatmosphäre. Ermöglichen Sie Ihren Talenten eine klare Sicht auf die Ziele und die Denkweise der Organisation, indem Sie eine Kultur der Transparenz schaffen, um die psychische Gesundheit Ihrer Teams zu fördern.
🚩 Mangelnde Anerkennung
Haben Sie schon einmal Manager erlebt, die sich die Arbeit ihrer Teams aneignen oder ihren Mitarbeitern nicht für ihre Bemühungen danken? Es ist kein Geheimnis: Ermutigung lässt jeden sich nützlich und anerkannt fühlen und motiviert zu Höchstleistungen.
Wie wird man ein besserer Manager?
Ein schädlicher Manager hat zweifellos negative Auswirkungen auf eine Organisation. Im Gegensatz dazu verwandelt ein guter Manager Ihre Organisation und Ihre Mitarbeiter und führt sie auf eine Reise, von der jedes Unternehmen träumt: Wohlbefinden, Erfolg und Effizienz. Freundlichkeit und Engagement zahlen sich aus… Man erntet oft hundertfach, was man gesät hat.
🟩 Weiterbildung
Management ist nicht angeboren, es wird erlernt und entwickelt sich. Regelmäßige Schulungen in neuen Managementmethoden und -praktiken ermöglichen es Ihnen, Ihre Mitarbeiter flexibler zu unterstützen.
🟩 Klare Vision und messbare Ziele
72% der mittleren Führungskräfte können nicht drei strategische Prioritäten ihres Unternehmens nennen. Klare und messbare Ziele sind jedoch der Schlüssel zum Erfolg, um Ihre Teams in die gleiche Richtung zu lenken. Die OKR-Methode ist eine sehr effektive Lösung, um Meilensteine zu setzen, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Ziele zu erreichen, selbst die ehrgeizigsten.
source: MIT
🟩 Die richtigen Tools nutzen
Un bon manager peut faire des outils digitaux ses alliés, notamment pour automatiser de bonnes pratiques et mieux comprendre ses équipes. Entretiens annuels, Méthode OKR, baromètre social… Il existe pléthore d’outils pour les managers, mais les utiliser au bon moment, sur le bon périmètre et à la bonne fréquence peut s’avérer un véritable casse-tête si les processus ne sont pas automatisés. Zest vous propose une boîte à outils digitale, au service des managers, vous permettant de simplifier vos processus de management et vous concentrer sur l’essentiel !
Ein guter Manager kann digitale Tools zu seinen Verbündeten machen, insbesondere um bewährte Praktiken zu automatisieren und seine Teams besser zu verstehen. Jahresgespräche, OKR-Methode, Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen… Es gibt eine Fülle von Tools für Manager, aber sie zum richtigen Zeitpunkt, im richtigen Umfang und mit der richtigen Häufigkeit einzusetzen, kann ein echtes Puzzle sein, wenn die Prozesse nicht automatisiert sind. Zest bietet Ihnen einen digitalen Werkzeugkasten für Manager, mit dem Sie Ihre Managementprozesse vereinfachen und sich auf das Wesentliche konzentrieren können.